Schweizer Revue 6/2018
Schweizer Revue / November 2018 / Nr.6 23 IMPRESSUM: «Schweizer Revue», die Zeitschrift für die Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer, erscheint im 44.Jahrgang in deutscher, französischer, englischer und spanischer Sprache in 14 regionalen Ausgaben und einer Gesamtauflage von rund 425000 Exemplaren (davon Online-Versand: 218287). Regionalnachrichten erschei- nen viermal im Jahr. Die Auftraggeber von Inseraten und Werbebeilagen tragen die volle Verantwortung für deren Inhalte. Diese entsprechen nicht zwingend der Meinung der Redaktion oder der Herausgeberin. REDAKTION: Marc Lettau (MUL), Chefredaktor; Stéphane Herzog (SH); Jürg Müller (JM); Simone Flubacher (SF), Auslandschweizerbeziehungen EDA, 3003 Bern, verantwortlich für «news. admin.ch» . REDAKTIONSASSISTENZ: Sandra Krebs ÜBERSETZUNG: Schnellübersetzer GmbH GESTALTUNG: Joseph Haas, Zürich POSTADRESSE: Herausgeber/Sitz der Redaktion/Inseraten-Administration: Auslandschweizer-Organisation, Alpenstrasse 26, 3006 Bern, Schweiz. Tel. +41313566110 , Fax +41 31 356 6101 , PC 30-6768-9. e-mail: revue@aso.ch DRUCK & PRODUKTION: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen. Alle bei einer Schweizer Vertretung angemeldeten Auslandschweizer erhalten das Magazin gratis. Nichtaus- landschweizer können das Magazin für eine jährliche Gebühr abonnieren (CH: CHF 30.–/Ausland: CHF 50.–). Abonnenten wird das Magazin manuell aus Bern zugestellt. www.revue.ch REDAKTIONSSCHLUSS dieser Ausgabe: 3. Oktober 2018 ADRESSÄNDERUNG: Bitte teilen Sie Ihre neue Adresse Ihrer Botschaft oder Ihrem Konsulat mit. Unterschriften aus 137 Ländern für die E-Voting-Petition der ASO Bis im Jahr 2021 ist allen Auslandschweizerinnen und -schweizern E-Voting zu ermöglichen: Diese Forderung hat die Auslandschweizer-Organisation (ASO) am 30. November bei der Bundeskanzlei deponiert. Tausende im Ausland lebende Schweizerinnen und Schweizer tragen die Forderung mit. Die Online-Petition der ASO, mit der sie sich fürs E-Voting stark macht, hat im wörtlichsten Sinne rund um den Globus Rückhalt. Bis zum Ende der Sammelfrist unterzeichneten über 10 000 Schweizerinnen und Schweizer aus 137 Ländern die Bittschrift, die am 30. November bei der Bundeskanzlei eingereicht wurde. Somit stellen sich Tausende hinter die Forderung, die Schweiz solle sehr rasch einen elektronischen Stimm- und Wahlkanal einführen. Die an Bundesrat und Parlament gerichtete Petition fordert konkret, das E-Voting bis im Jahr 2021 allen Auslandschweizerinnen und -schweizern zu ermöglichen. Die ASO selbst fühlt sich in ihrer Position bestätigt: E-Voting ist nach ihrer Einschätzung der einzige Weg, allen Schweizern im Ausland die Ausübung ihrer politischen Rechte zu garantieren. 172 100 im Ausland lebende Schweizerinnen und Schweizer sind in ein Wahlregister eingetragen und können somit in der Schweiz wählen und abstimmen. Oft bleibt es aber beim blossen Wunsch, die gewährten politischen Rechte wahrzunehmen: Da die Wahlunterlagen häufig zu spät eintreffen, können die fern ihrer Heimat lebenden Wahlbe- rechtigten oft doch nicht wählen und abstimmen. An der Sitzung des Auslandschweizerrates vom 10. August in Visp betonten mehrere Delegierte, E-Voting sei letztlich der einzige Weg, der den im Ausland lebenden Schweizerinnen und Schweizern die Ausübung ihrer politischen Rechte garantiere. Mit der Petition machen die Auslandschweizerinnen und -schweizer nun mehr Druck in dieser Sache. Wie Bundes- rat und Parlament auf die Petition reagieren werden, ist indessen offen: Bei Redaktionsschluss stand die Antwort seitens der Behörde auf das Begehren der ASO noch aus. (MUL) www.evoting2021.ch Hochschule oder Berufslehre? Ratschläge von educationsuisse zur Ausbildung in der Schweiz Hochschule oder Berufslehre?Das sind zwei unterschiedliche Ausbildungs- wege, die einander nicht ausschliessen. Das Schweizer Bildungssystem zeich- net sich nämlich durch seine hohe Durchlässigkeit aus. Es gibt somit ver- schiedene Wege in eine Ausbildung oder weiterführende Schule ein- oder überzutreten. Die Ausbildungsmög- lichkeiten sind äusserst vielfältig. Einen Überblick über das Schweizer Bildungssystem bietet unsere Web- seite www.educationsuisse.ch. Wer mit einem ausländischen Gymnasialabschluss in der Schweiz studieren möchte, sollte sich früh ge- nug über die Zulassungsbedingungen der Hochschulen erkundigen; manch- mal scheitert die Zulassung an einem fehlenden Grundlagenfach. Dann gilt es die passende Studienrichtung zu finden. DieWebseite von swissuniver- sities, www.studyprogrammes.ch, kann dabei hilfreich sein. Viele Uni- versitäten, Fachhochschulen und Pä- dagogischeHochschulen organisieren Infotage, die meist im Herbst oder Winter stattfinden. Verschiedene Hochschulen verfügen auch über eine eigene Studienberatung. Wer nach der obligatorischen Schulzeit oder nach demGymnasium eine Berufslehre absolvieren möchte, kann aus rund 250 Berufen auswäh- len. Die offizielleWebseite der Schwei- zer Berufs- und Studienberatung, www.berufsberatung.ch, bietet zahl- reiche Informationen wie Berufsbil- der, Ausbildungsbeschriebe, Tipps und vieles mehr. Ist das Interessenge- biet einmal abgesteckt, eignen sich Schnupperlehren (1–5 Tage) in einem Unternehmen, um einen Einblick in den Beruf zu erhalten. Die Lehrstel- lensuche beginnt normalerweisemin- destens ein Jahr vor Lehrbeginn. Manchmal verlangen Firmen Eig- nungstests (z. B. Multicheck), die der Bewerbung beigelegt werden. Ein sogenanntes Brückenjahr kann eine gute Zwischenlösung sein, wenn die Berufswahl noch unklar ist. In allen Kantonen werden solche zu- sätzlichen Schuljahre oder berufsvor- bereitende Jahre organisiert. Umerfolgreich eine Ausbildung in der Schweiz zu absolvieren, sind genü- gende Kenntnisse einer Landesspra- chewichtig. Gute Englischkenntnisse sind ein Vorteil, genügen aber keines- falls. Nur einige Studiengänge auf uni- versitärem Niveau (Master) werden ganz in englischer Sprache angeboten. (RG) Infoblätter zu einzelnen Themen, allgemeine Infor- mationen und persönliche Beratung, auch zur Berufs- und Studienwahl, erhalten Sie bei educationsuisse: info@educationsuisse.ch, Telefon +41 31 356 61 04. Unsere Mitarbeiterinnen sprechen Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch und Spanisch.
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