Schweizer Revue / Februar 2022 / Nr.1 5 Briefkasten Priya Ragu erobert die Musikwelt Vielen Dank für Ihren Artikel über die schweizerisch-tamilische Künstlerin Priya Ragu. Jeder Erfolg von Migrant*innen oder ihrer Kinder in der Schweiz – ob Flüchtlinge oder nicht – ist ein weiterer Schritt hin zur Toleranz in unserer Gesellschaft. Der Fall von Frau Ragu ist für uns besonders interessant. RAOUL IMBACH; SCHWEI ZER BOTSCHAFT, SRI L ANKA Es ist schön, wenn sich jemand für die Musik einsetzt, egal um welche Art von Musik es sich handelt. Du wirst deinen Traum erfüllen und ein Musikfestival in Jaffna gründen. Nur weiter so auf deinemWeg zumGlück! DIDIER MEHENNI , CRANS-MONTANA , SCHWEI Z Eine wunderschöne Reise, auf der sie sich befindet. Die Musik, das positive Voranschreiten und die Inklusivität. Mögen wir alle unsere inneren Werte gegenseitig erkennen und das Gemeinsame in unserer Menschlichkeit sehen, das uns über alle unsere Unterschiede hinweg verbindet. LOUISE GOGEL, VERMONT, USA Die Waffenschmiede Schweiz in der Defensive Die Schweiz sollte mehr sich darum kümmern, wo sie Waffen für ihre eigene Armee kauft – und weniger um die Frage der SchweizerWaffenausfuhr. DieKriegsmaterialexporteder Schweiz sind schlicht zu unbedeutend. Wie Sie schreiben, darf die Schweiz keinMilitärmaterial in Länder ausführen, die Krieg führen, andere Länder besetzen und Menschenrechte missachten. Und was gilt beim Einführen? Wie kann es sein, dass ein angeblichneutrales Landwie die Schweiz israelische Drohnen kauft sowie F-35-Kampfjets der USA? Im Fall der Anschaffung des F-35 ist es zusätzlich so, dass die Flugzeuge eigentlich unter US-Kontrolle bleiben. Die Schweiz bezahlt jedoch den vollen Kaufpreis. WALTER GASSER, USA Der Goldschakal wandert in die Schweiz ein Danke für den tollen Bericht. Ich freue mich jedes Mal, wenn eine neue Tierart in der Schweiz auftaucht. Das zeigt immer wieder, wie flexibel gewisse Tierarten sind. Mit so viel bewirtschaftetemLand und der weiträumigenÜberbauung haben die Kleinen leider keine Chance. Unnatürliche Lebensräume bei Neuüberbauungen nehmen ihnen den Lebensraumweg. URSUL A DOUGHT Y, USA Die paradoxe Schweizer Liebe zum Bargeld Auch bei diesem Thema werden die Bedürfnisse der Auslandschweizerinnen und -schweizer völlig ausgeblendet. Es wäre hilfreich, wenn unsere Nationalbank mit Bankinstituten anderer Staaten einAbkommen zur Übernahme der aus demVerkehr gezogenenNoten getroffen hätte. Viele Auslandschweizer haben zumTeil nicht unerhebliche Beträge im eigenen Tresor gehortet, da ihnen bekannterweise die Schweizer Banken die Konten aufgelöst haben. Denkbar auch andereModelle für den Umtausch im jeweiligen Land. Es ist zum Teil nicht möglich, zum Teil unzumutbar, dass die Auslandschweizer mit ihrem Geld in die Schweiz reisen müssen. HANS PETER STEINER, MAKOTRASY, TSCHECHIEN Den Hinweis zu den Banknoten habe ich von der «Schweizer Revue» am 15. Dezember erhalten, doch ungültig geworden sind die Noten im April. Ein Schildbürgerstreich? Wir haben immer einige Franken in Cash, um bei der Ankunft in Zürich Kleinigkeiten gleich bezahlen zu können. Doch jetzt konnten wir wegen der Corona-Pandemie gar nicht reisen. LUTZ VENZL AFF IRVINE, CAL I FORNIA , USA IMPRESSUM: «Schweizer Revue», die Zeitschrift für die Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer, erscheint im 48. Jahrgang in deutscher, französischer, englischer und spanischer Sprache in 14 regionalen Ausgaben und einer Gesamtauflage von rund 431 000 Exemplaren (davon 253 000 elektronische Exemplare). Regionalnachrichten erscheinen viermal im Jahr. Die Auftraggeber von Inseraten und Werbebeilagen tragen die volle Verantwortung für deren Inhalte. Diese entsprechen nicht zwingend der Meinung der Redaktion oder der Herausgeberin. REDAKTION: Marc Lettau, Chefredaktor (MUL); Stéphane Herzog (SH); Theodora Peter (TP); Susanne Wenger (SWE); Konsularische Direktion, Abteilung Innovation und Partnerschaften, Rubrik «Aus dem Bundeshaus». REDAKTIONSASSISTENZ: Sandra Krebs ÜBERSETZUNG: SwissGlobal Language Services AG; GESTALTUNG: Joseph Haas POSTADRESSE: Herausgeber/Sitz der Redaktion/Inseraten-Administration: Auslandschweizer-Organisation, Alpenstrasse 26, 3006 Bern, Schweiz. Tel. +41 31 356 61 10; Bankverbindung: CH97 0079 0016 1294 4609 8 / KBBECH22 E-MAIL: revue@swisscommunity.org DRUCK & PRODUKTION: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen. Alle bei einer Schweizer Vertretung angemeldeten Auslandschweizerinnen und -schweizer erhalten das Magazin gratis. Nichtauslandschweizer können das Magazin für eine jährliche Gebühr abonnieren (CH: CHF 30.–/Ausland: CHF 50.–). Abonnenten wird das Magazin manuell aus Bern zugestellt. www.revue.ch REDAKTIONSSCHLUSS dieser Ausgabe: 8. Dezember 2021 ÄNDERUNGEN in der Zustellung teilen Sie bitte direkt Ihrer Botschaft oder Ihrem Konsulat mit. Die Redaktion hat keinen Zugriff auf Ihre Daten. Anmerkung der Redaktion: Verschiedene Leserinnen und Leser befürchteten, ihr Guthaben an Schweizer Banknoten der Serie 8 sei nun wertlos. Das ist nicht der Fall: Diese Noten können weiterhin bei der Schweizerischen Nationalbank und ihren Filialen umgetauscht werden. Das Merkblatt dazu: revue.link/banknoten
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