Schweizer Revue 2/2023

SwissCommunity In unserer Online-Ausgabe – www.revue.ch – können Sie jederzeit Beiträge der «Schweizer Revue» kommentieren und die neusten Kommentare lesen. Ausserdem können Sie sich auf der Community- Plattform der Auslandschweizer-Organisation (ASO) an laufenden Diskussionen beteiligen oder neue Diskussionen anregen. Der Link zum Swisscommunity-Diskussionsforum: members.swisscommunity.org/forum dient dem Bedürfnis nach Ästhetik und Erlebnis in der Landschaft. Im Zuge des Klimawandels können sich die Kastanienbäume vielleicht weiter nördlich etablieren. Da die Kastanienproduktion die Periode von August bis Dezember abdeckt, kann die Verarbeitung der Produkte eine weitere Einkommensquelle für Landbewirtschaftende sein. Die Schweiz stellt die Weichen für Solarkraftwerke in den Alpen HEINZ MANHART, PHILIPPINEN Eine weitere falsche Entscheidung. Einmal abgesehen vom ästhetischen Blickpunkt: Wer hält die Solarpanels schnee- und eisfrei? Wieviel Energieverlust entsteht bei der Verteilung? Anstatt das Geld für die Verschandelung der Berge auszugeben, wäre es sinnvoller, private Solaranlagen zu subventionieren, damit die Energie dort produziert wird, wo sie auch gebraucht wird. Ich habe selbst ein Solarsystem auf meinem Dach. JACK BRUNNER, AUSTRALIEN Das wird die Schönheit der Schweiz zerstören. Was passiert mit dem Abfall der Solarpaneele, wenn sie ersetzt werden müssen? Ich bin in Australien zuhause und dank Solarenergie völlig autark. Aber alle meine Paneele befinden sich auf meinem eigenen Dach: keine Zerstörung der natürlichen Schönheit – und kostenlose Energie! Atomstrom wäre für die Schweiz wohl die sicherere und billigere Lösung gewesen. Aber jetzt importiert sie diesen aus Frankreich. ERICH SUTTER, USA / SCHWEIZ Im Artikel fehlt die Diskussion über die Lagerung der Sonnenenergie. Die Sonne Die Kastanie als ein Stück Schweizer Kultur SUSANNE BOOTS-NOEBEL, NEUSEELAND Der Artikel über die Kastanie als Kulturgut hat mich in meine Jugendjahre versetzt. Als Kind und auch noch als Teenager gehörten für mich die Marronistände in Zürich zum Herbst und wir wurden hin und wieder von unseren Eltern mit einer Tüte voll duftender Kastanien beglückt. Heute lebe ich seit Jahrzehnten in Neuseeland, zwar ebenfalls glücklich, – aber wenn ich Artikel wie diesen aus der Schweiz lese, dann wird es mir doch ganz warm ums Herz und ich wünschte, dass ich noch einmal den «Duft der Marroni» erleben und eine Tüte heisse Kastanien essen könnte. LOUIS KRÄHENBÜHL, MEXIKO Als Bub in Basel aufgewachsen, erinnere ich mich noch gut an die Marroniverkäufer, ausnahmslos alles Italiener. Eine Tüte – oder «Gugge», wie man auf Baseldeutsch sagt – kostete damals rund 40 Rappen, und wir lachten, weil die Verkäufer «aissi Marroni» («heisse Marroni») riefen ... DANIEL GILLIÉRON, CHENGDU, CHINA Der Kastanienbaum mag in Sachen Mischkultur die Gesellschaft von Haselnuss, Eiche, Schwarzerle, Farnkraut, Erikabusch, Ginster, Geissblatt, Meerrettich, Efeu, Erdnuss, Pilzen. Die Erhaltung der Kastanienselven Diskurs Es sind manchmal vermeintlich unscheinbare Dinge des Alltags, die verblassen, wenn man sich für ein Leben ausserhalb der Schweiz entscheidet. Zum Beispiel: der Blick aufs pittoreske Marronihäuschen mitten in der Stadt, der Geruch der gerösteten Marroni und der Schalk des Marroniverkäufers. Kein Wunder, haben wir ausgerechnet auf unseren Beitrag über die Kastanienkultur in der letzten «Schweizer Revue» eine ganze Reihe von Zuschriften erhalten. Zum Beitrag «Der Sprachexpress»: die Übersetzung der rätoromanischen Textpassage von Seite 19. Ins Rätoromanische übersetzt wurde der Text von Daniel Telli. «Das Wörterschöpfen im Rätoromanischen ist keine abgehobene, akademische Tätigkeit. Es ist wichtig, dass die Userinnen und User sich direkt am ‹Pledari Grond› und damit an der Erneuerung der Sprache beteiligen können. Das stärkt das Gefühl, dass die Sprache allen gehört, die sie benutzen. Rätoromanisch soll keine Kunstsprache werden, sondern muss im modernen, sich ständig wandelnden Alltag verankert bleiben.» scheint nur am Tag. Lagerung grosser Energiemengen in Batterien und als Wasserstoff ist immer noch ein ungelöstes Problem. Wahlen 2023: Der Blick der grossen Parteien auf die Fünfte Schweiz MICHEL GUIGNARD, FRANKREICH Gratulation zu diesem informativen und zusammenfassenden Artikel. Er behandelt ein Thema, das die «Schweizer Revue» aufmerksam verfolgen muss! LUKAS EICHELE, PHILIPPINEN Bis das Stimmcouvert hier am philippinischen Wohnsitz ankommt, sind die Wahlen bereits vorbei. Wieso das E-Voting wieder abgeschafft wurde, weiss keiner. 31 Schweizer Revue / März 2023 / Nr.2

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