Schweizer Revue 5/2023

Emma, Emma & Emma 11 637 Wenn Eltern in ein paar Jahren auf dem Spielplatz nach Emma rufen, werden viele Emmas reagieren: Emma war 2022 erneut der häufigste Vorname für Neugeborene. Die Zahl der Emmas kletterte auf 39937. Bei den Namen für Buben führt Noah die Rangliste an. Allerdings zeigen die 82 371 Geburten des letzten Jahres vor allem eines: Die Vielfalt an Vornamen ist in der Schweiz immens. Quelle: Bundesamt für Statistik 5299 Wer heuer in den Alpen etwas Abkühlung suchte, musste merken: Die Nullgradgrenze lag oft weit über den höchsten Gipfeln – am 20. August auf 5299 Meter über Meer, so hoch wie seit Beginn der Aufzeichnung von Wetterdaten noch nie. Quelle: MeteoSchweiz 61 Mitten in die Hitze platzten die Ergebnisse einer grossen Meinungsumfrage zur Befindlichkeit der Schweizerinnen und Schweizer im Wahljahr. Befragt wurden 57000 Personen. Das grobe Bild: Die Mehrheit ist grundsätzlich zufrieden. 61 von 100 Befragten sagten, es gehe ihnen gut. Quelle: gfs Bern 69 Was aber erachten die mehrheitlich zufriedenen Menschen in der Schweiz als Problem? Für 69 Prozent der Befragten ist der Klimawandel das grosse Thema. Anderes, was im Wahlkampf angeblich heiss diskutiert wird, lässt viele kalt: «Woke» und «Gender» gelten als Pseudothemen. Auch Zuwanderung, Neutralität und Gleichberechtigung beschäftigt die meisten nur mässig. 622 Die Schweiz ist punkto Volksabstimmungen Weltmeisterin. Seit dem Jahr 1900 konnte das Volk über 622 Vorlagen entscheiden. Zählt man all die kantonalen Abstimmungen dazu, liegt die Zahl gut zehnmal höher. Auf die Schweiz folgen übrigens Neuseeland (117 Referenden), Liechtenstein (115) und – hätten Sie es gewusst? – der Commonwealth der Nördlichen Marianen im Pazifischen Ozean (110). 1 Letzte Erkenntnis aus der Umfrage. Die grosse Mehrheit aller Befragten lässt einen Monat oder mehr verstreichen, bis sie ihre Bettwäsche wechselt. Was das übers Glück der Nation sagt, bleibt unklar. ZAHLENRECHERCHE: MARC LETTAU Die «Schweizer Revue», die Zeitschrift für die Auslandschweizer:innen, erscheint im 48. Jahrgang sechsmal jährlich in deutscher, französischer, englischer und spanischer Sprache. Sie erscheint in 13 regionalen Ausgaben und einer Gesamtauflage von rund 431 000 Exemplaren (davon 253 000 elektronische Exemplare). Regionalnachrichten erscheinen in der «Schweizer Revue» viermal im Jahr. Die Auftraggeber:innen von Inseraten und Werbebeilagen tragen die volle Verantwortung für deren Inhalte. Diese entsprechen nicht zwingend der Meinung der Redaktion oder der Herausgeberin. Alle bei einer Schweizer Vertretung angemeldeten Auslandschweizer:innen erhalten die Zeitschrift gratis. Nichtauslandschweizer:innen können sie für eine jährliche Gebühr abonnieren (CH: CHF 30.–/Ausland: CHF 50.–). ONLINE-AUSGABE www.revue.ch REDAKTION Marc Lettau, Chefredaktor (MUL) Stéphane Herzog (SH) Theodora Peter (TP) Susanne Wenger (SWE) Paolo Bezzola (PB; Vertretung EDA) AMTLICHE MITTEILUNGEN DES EDA Die redaktionelle Verantwortung für die Rubrik «Aus dem Bundeshaus» trägt die Konsularische Direktion, Abteilung Innovation und Partnerschaften, Effingerstrasse 27, 3003 Bern, Schweiz. kdip@eda.admin.ch | www.eda.admin.eda REDAKTIONSASSISTENZ Nema Bliggenstorfer (NB) ÜBERSETZUNG SwissGlobal Language Services AG, Baden GESTALTUNG Joseph Haas, Zürich DRUCK & PRODUKTION Vogt-Schild Druck AG, Derendingen HERAUSGEBERIN Herausgeberin der «Schweizer Revue» ist die Auslandschweizer-Organisation (ASO). Sitz der Herausgeberin, der Redaktion und der Inseraten-Administration: Auslandschweizer-Organisation, Alpenstrasse 26, 3006 Bern, Schweiz. revue@swisscommunity.org Telefon +41 31 356 61 10 Bankverbindung: CH97 0079 0016 1294 4609 8 / KBBECH22 REDAKTIONSSCHLUSS DIESER AUSGABE 5. September 2023 ADRESSÄNDERUNGEN Änderungen in der Zustellung teilen Sie bitte direkt Ihrer Botschaft oder Ihrem Konsulat mit. Die Redaktion hat keinen Zugriff auf Ihre Adressdaten. Schweizer Revue / Oktober 2023 / Nr.5 17 Schweizer Zahlen Impressum

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