Schweizer Revue 2/2024

SwissCommunity Die «Schweizer Revue», die Zeitschrift für die Auslandschweizer:innen, erscheint im 49. Jahrgang sechsmal jährlich in deutscher, französischer, englischer und spanischer Sprache. Sie erscheint in 13 regionalen Ausgaben und einer Gesamtauflage von rund 431 000 Exemplaren (davon 253 000 elektronische Exemplare). Regionalnachrichten erscheinen in der «Schweizer Revue» viermal im Jahr. Die Auftraggeber:innen von Inseraten und Werbebeilagen tragen die volle Verantwortung für deren Inhalte. Diese entsprechen nicht zwingend der Meinung der Redaktion oder der Herausgeberin. Alle bei einer Schweizer Vertretung angemeldeten Auslandschweizer:innen erhalten die Zeitschrift gratis. Nichtauslandschweizer:innen können sie für eine jährliche Gebühr abonnieren (CH: CHF 30.–/Ausland: CHF 50.–). ONLINE-AUSGABE www.revue.ch REDAKTION Marc Lettau, Chefredaktor (MUL) Stéphane Herzog (SH) Theodora Peter (TP) Susanne Wenger (SWE) Paolo Bezzola (PB; Vertretung EDA) AMTLICHE MITTEILUNGEN DES EDA Die redaktionelle Verantwortung für die Rubrik «Aus dem Bundeshaus» trägt die Konsularische Direktion, Abteilung Innovation und Partnerschaften, Effingerstrasse 27, 3003 Bern, Schweiz. kdip@eda.admin.ch | www.eda.admin.ch REDAKTIONSASSISTENZ Nema Bliggenstorfer (NB) ÜBERSETZUNG SwissGlobal Language Services AG, Baden GESTALTUNG Joseph Haas, Zürich DRUCK & PRODUKTION Vogt-Schild Druck AG, Derendingen HERAUSGEBERIN Herausgeberin der «Schweizer Revue» ist die Auslandschweizer-Organisation (ASO). Sitz der Herausgeberin, der Redaktion und der Inseraten-Administration: Auslandschweizer-Organisation, Alpenstrasse 26, 3006 Bern, Schweiz. revue@swisscommunity.org Telefon +41 31 356 61 10 Bankverbindung: CH97 0079 0016 1294 4609 8 / KBBECH22 REDAKTIONSSCHLUSS DIESER AUSGABE 1. Februar 2024 ADRESSÄNDERUNGEN Änderungen in der Zustellung teilen Sie bitte direkt Ihrer Botschaft oder Ihrem Konsulat mit. Die Redaktion hat keinen Zugriff auf Ihre Adressdaten. Impressum Eine parlamentarische Gruppe für die Fünfte Schweiz Während der Frühjahrssession des Schweizer Parlaments traf sich die parlamentarische Gruppe Auslandschweizer zum ersten Mal in ihrer neuen Zusammensetzung zu einer Sitzung. Eine gute Gelegenheit, einen Blick unter die Bundeshauskuppel zu werfen und herauszufinden, worin die Aufgabe dieser Gruppe besteht. Die Bienen, die Pfadibewegung und die Fünfte Schweiz haben auf den ersten Blick nicht allzu viel gemeinsam. Trotzdem ist jedem dieser Themen eine parlamentarische Gruppe gewidmet. Solche Gruppen bieten den National- und Ständerät:innen nämlich die Möglichkeit, sich basierend auf ihrem gemeinsamen Interesse für einen Sachbereich zusammenzuschliessen und sich untereinander sowie mit externen Interessengruppen zu vernetzen und auszutauschen. Einen solchen Zusammenschluss für die Fünfte Schweiz gibt es seit nunmehr zwanzig Jahren. Die parlamentarische Gruppe Auslandschweizer wurde 2004 mit dem Ziel gegründet, ein grösseres Bewusstsein für Fragen zur internationalen Mobilität der Schweizer:innen zu schaffen und die politischen Anliegen der Fünften Schweiz besser zu vertreten. Die Gruppe ist somit ein wichtiges Bindeglied zwischen den Auslandschweizer:innen und der Schweizerischen Bundesversammlung. Zu Beginn jeder Legislatur konstituiert sich die Gruppe neu. Während es bei den Mitgliedern zum einen oder anderen Wechsel kommt, bleiben Elisabeth Schneider-Schneiter (Mitte, BL), Carlo Sommaruga (SP, GE) und Martina Bircher (SVP, AG) der Gruppe als Co-Präsident:innen erhalten. Unterstützt werden sie in ihrer Arbeit vom Büro der Gruppe, das sich aktuell aus Nicolas Walder (Grüne, GE) und Laurent Wehrli (FDP, VD) sowie der Direktorin der Auslandschweizer-Organisation Ariane Rustichelli zusammensetzt. Die ASO fungiert als Sekretariat für die parlamentarische Gruppe und bereitet gemeinsam mit dem Präsidium die Inhalte für deren Treffen vor. Die Sitzungen finden viermal jährlich statt, jeweils zu Beginn der Sessionen des Parlaments. Unter der Leitung des Co-Präsidiums besprechen die Mitglieder die traktandierten politischen Vorstösse und deren Auswirkungen für die Fünfte Schweiz. Regelmässig werden zudem externe Expert:innen eingeladen, die den National- und Ständerät:innen vertieften Einblick in für die Auslandschweizer:innen relevante Themen gewähren. In der neuen Legislatur wird es vor allem darum gehen, wie die Forderungen des ASO-Wahlmanifests 2023–2027 bestmöglich realisiert werden können. Die Mitglieder der parlamentarischen Gruppe Auslandschweizer reichen basierend auf diesen Forderungen etwa immer wieder Vorstösse ein oder stellen dem Bundesrat kritische Fragen. SMILLA SCHÄR, SWISSCOMMUNITY Die Mitglieder der parlamentarischen Gruppe treffen sich oft frühmorgens im Bundeshaus, wie hier während einem Austausch mit dem damaligen Bundeskanzler Walter Thurnherr. Archivbild Danielle Liniger (2023) 27 Schweizer Revue / März 2024 / Nr.2

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